Künstler:
Carsten Nicolai, Berlin/Deutschland
Architekten:
LIN Finn Geipel Giulia Andi, Berlin/Deutschland
Planungszeit:
2004 – 2005
Ausführungszeit:
2005
Leistungen von Werner Sobek:
Tragwerksplanung (LPH 1 – 7 gemäß § 64 HOAI)
Auftraggeber:
Freunde guter Musik Berlin e.V., Berlin/Deutschland
Fotografen:
Uwe Walter, Berlin/Deutschland
Christian Gahl, Berlin/Deutschland

Der Künstler Carsten Nicolai hat für die Neue Nationalgalerie in Berlin eine begehbare Skulptur konzipiert, die zugleich als Resonanzraum und Projektionsoberfläche dient. Eigens von Nicolai komponierte elektronische Musik generiert auf der transluzenten Haut Laserlichtmodulationen. Der architektonische Korpus wird somit zugleich Klang- und Lichtraum, in den die Besucher eintreten, den sie aber auch von außen wahrnehmen können. Die kristallförmige Konstruktion besteht aus einem räumlichen, unregelmäßig polygonalen Hohlprofilrahmen ohne rechte Winkel. Um einen mehrfachen Aufbau an verschiedenen Ausstellungsorten zu ermöglichen, mußte die Struktur so konstruiert werden, dass sie komplett demontierbar ist.