Universität Bremen

Die Verlängerung einer Straßenbahnlinie bis ins Zentrum der Universität Bremen schuf eine veränderte städtebauliche Situation, weshalb der Zentralbereich umgeplant wurde. Entstanden ist eine 15 Meter hohe Empfangshalle, die von einer filigranen Stahl-Glas-Konstruktion überdacht wird.

Filigrane Stahl-Glas-Konstruktion überdacht zentralen Eingang

Alle Seitenflächen sowie die gesamte Dachfläche der Halle bestehen aus Glas. Als Tragkonstruktion für die Fassaden dienen einzig vertikal gespannte Seile, die in Federn gelagert sind.

Werner Sobek verantwortete bei diesem Projekt die Tragwerksplanung für Rohbau, Fassade und Sonderkonstruktionen.

Architektur
Jan Störmer, Hamburg/Deutschland

Planungszeit
1997 − 2000

Ausführungszeit
1998 − 2000

Leistungen von Werner Sobek

  • Tragwerksplanung für Rohbau
  • Fassade und Sonderkonstruktionen (LPH 1 − 6 gem. § 64 HOAI)

BGF
1.200 m²

Auftraggeber
Senator für Bildung und Wissenschaft, Kunst und Sport der Hansestadt Bremen/Deutschland

Auszeichnungen
Preis des Deutschen Stahlbaus − Auszeichnung 2002

Fotografie
Andreas Keller, Altdorf/Deutschland

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